Spreewaldportal - Unterkünfte, Reiseangebote, Kähne & Boote, Aktiv & Fit, Bäder & Wellnes, Kultur, Service Die Tourismusakademie Brandenburg Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) ist der freiwillige Zusammenschluss von lokal, regional und landesweit agierenden Tourismusorganisationen in Deutschland. Gegründet wurde er 1902 als „Bund Deutscher Verkehrsvereine“.
Die Kranich-Tour führt rund 200 km durch eine Region voller Gegensätze.

Kernbereich ist das Naturschutzgebiet Borcheltsbusch zwischen Freesdorf, Beesdau und Görlsdorf. Das 300 Hektar grosse Niedermoor dient den Kranichen als Schlafplatz.
 

Sehenswertes:

Lassen Sie sich von alten Wäldern, historischen Stadtkernen, reizvollen Dörfern, Herrenhäusern und ländlichen Parkanlagen, Feldsteinkirchen und einer sich rasant verändernden Berbaufolgelandschaft mit ihren Seenketten überraschen.

Südlich von Luckau befindet sich ein bedeutender Kranichsammel- und -rastplatz.

Die großen grauen Vögel sind in der Region nahezu ganzjährig zu beobachten. Etwa 40 Paare brüten versteckt in Sümpfen Lind Mooren. In den Herbstmonaten rasten hier Tausende Kraniche auf ihrem Flug von Skandinavien in die Winterquartiere in Südeuropa. Im Oktober und November verweilen bis zu 4,000 Kraniche gleichzeitig im Gebiet. Vom Aussichtsturm am Borcheltsbusch sind sie bei ihrem allabendlichen spektakulären Einflug in das Schlafgewässer gut zu beobachten.
 

Strecke:

Luckau

1276 erstmals urkundlich erwähnt, war ab 1492 eine der Hauptstädte der Niederlausitz. Die kleine Stadt im Naturpark ,;Niederlausitzer Landrücken" zählt heute rund 6.000 Einwohner und beeindruckt Entdecker wie auch Kenner durch ihre liebevoll restaurierte Altstadt und die zur Landesgartenschau 2000 erschlossenen, großzügigen Garten- und Parkbereiche. Der historische Stadtkern wird vollständig von der 1800 Meter langen Stadtmauer und dem Stadtgraben umgeben. Zahlreiche sorgfältig restaurierte Gebäude, wie der Hausmannsturm mit der Georgenkapelle, das klassizistische Rathaus und die vielen Bürgerhäuser mit ihren prächtig verzierten Renaissance-Giebeln am Marktplatz, die gotische Hallenkirche St. Nicolai mit ihrer wertvollen barocken Orgel sowie das Napoleonhäuschen und der Rote Turm an der Stadtmauer, geben Zeugnis von der lebendigen und wechselhaften Geschichte der Stadt. Diese wird im Niederlausitz-Museum Luckau in einer interessant aufbereiteten Sammlung verdeutlicht.

Drahnsdorf/Krossen/Jetsch

Diese drei Orte gehören dem Amt Golßener Land an. Drahrisdorf und Krossen sind Straßendörfer, die vom Naturpark „Niederlausitzer Landrücken" und anderen geschützten Biotopen berührt werden. So können zum Beispiel Wanderungen entlang der Dahme vorbei an den Wassermühlen Vorder- und Brandmühle oder ein Abstecher in das Naturschutzgebiet ,,Krossener Busch" unternommen werden. Sehenswert sind die Kirchen, Feldsteinbauten aus dem 14./15. Jahrhundert. Über eine wunderschöne alte Allee gelangt man in den Ort Jetsch, wo eine Oammvvildzucht des Bauern Damian zum Verweilen einlädt.

Langengrassau

Der Höllberghof ist ein nach historischem Vorbild errichteter Bauernhof, zugleich aber auch Forschungs- und Umweltbildungsstätte sowie ein Ort der ländlichen Brauchtumsund Traditionspflege. Die Idee für das Projekt entstand bei der Erforschung alter Landnutzungsformen. Als Standort für den Hof wurde das Gebiet der Höllenberge bei Langengrasssau ausgewählt, Kaum ein anderes Gebiet weist auf engstem Raum alle typischen Elemente der Landschaft des Niederlausitzer Landrückens auf. Historische Bauernhöfe mit intakter Bausubstanz existieren in der nordvestlichen Lausitz nur noch in musealen Einrichtungen.

Gehren

Mitten im Naturpark Niederlausitzer Landrücken am Fuße der Gehrener Berge liegt der kleine Erholungsort Gehren mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten - ein Genuss für Natur- und Kunstfreunde, Wanderer, Radfahrer und Reiter. Erleben sie einzigartige Veranstaltungen mitten in der Natur auf unserer Waldbühne. Heute ist die Waldbühne wieder eine Ent deckung für Groß und Klein, die sich lohnt!

Crinitz

Die Gemeinde Crinitz ist die Töpferhochburg des Landes Brandenburg. Hier hat sich Tradition nicht vom technischen Fortschritt ablösen lassen. Sieben Töpferwerkstätten, die teilweise schon seit 150 Jahren produzieren, haben sich hier etabliert. Jede der hier ansässigen Töpfereien trägt ihre eigene unverwechselbare Handschrift, Das Entstehen der Keramikerzeugnisse, von der Materialgewinnung bis zum fertigen Produkt mit Schauvorführungen an der Töpferscheibe, kann der Besucher in den verschiedenen Werkstätten miterleben. Gebrauchskeramik für Haus und Garten oder kunsthandwerkliche Einzelstücke gehören zur Produktpalette der verschiedenen Töpferelen.

Fürstlich Drehna

Die drei historischen Bereiche des Ortes sind der Marktplatz mit dem Gasthof „Zum Hirsch" und dem „Gärtnereihaus", der Schlossvorplatz und das Wasserschloss mit der sich anschließenden Parkanlage. Das Schloss wurde im Laufe von über 400 Jahren mehrfach um- und ausgebaut, wodurch es Elemente verschiedener Bauepochen und Baustile aufweist. Die 12 ha große Parkanlage ist ein Ergebnis der Verbindung historischer und moderner Landschaftsgestaltung. In der 1745 gegründeten Gutsbrauerei werden bis heute nach alten Rezepturen verschiedene Biersorten gebraut. Hier finden Sie auch im Gärtnereihaus den Sitz der Naturparkverwaltung Niederlausitzer Landrücken.

Altdöbern

entstand im Mittelalter als Siedlung des westslawischen Stammes der Lusizi. 1285 wird der Ort im Weimarer Gesamtarchiv unter dem Slawischen Namen „Dobere" erstmalig erwähnt. Der Name bedeutet, „Dorf im Grund; im Tal". Bereits zu dieser Zeit war Altdöbern ein Feudalbauerndorf mit Herrensitz in Gestalt einer Wasserburg. Anfang des 20, Jahrhunderts nannte man Altdöbern die „Perle der Niederlausitz" . Bekannt wird der Ort durch Barockschloss und Landschaftspark. Das landschaftliche Kleinod Altdöberns umfasst 60 Hektar. Die Schlossanlage selbst wurde 1362 von Otto von Köckritz gegründet. Auf dem Marktplatz von Altdöbern findet man die evangelische Kirche. Sie bildet die Mutterkirche für 11 umliegende Dörfer. Die mittelalterliche Kirche wurde bei einem Brand im Jahre 1914 zerstört. Einzig das Taufbecken aus dem 18.Jahrhundert bliebt erhalten. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die neue Kirche am 20. Januar 1921 eingeweiht. Sie ist höher und größer als ihr Vorgänger. Als besonders schön gelten die Kassettendecke; das Taufbecken sowie das Glockenwerk, eines der größten im Land Brandenburg.

Pritzen

Erstmals erwähnt wurde Pritzen im Jahre 1495 im Meißener Bistumsmatrikel. Der Ortsname beruht auf der niedersorbischen Form „prjecnv" -- quer. 1973 wurde die bergbaubedingte Auflösung und Umsiedlung des Ortes beschlossen. 1975 überbaggerte man den östlichen Teil Pritzens. 1992 kam der Beschluss zur Stilllegung des Tagebaues. Erleben Sie die sich stetig verändernde Landschaft in und um den ehemaligen Tagebau Greifenhain. Erleben Sie Kunst im Einklang mit Natur, In und um Pritzen haben 16 Kunstobjekte der Europa-Biennalen 1993 und 1995 ihren Platz gefunden.

Raddusch

Die Slawenburg Raddusch liegt in der Niederlausitz, dem Siedlungsgebiet des slawischen Stammes der Lusizi. Ihnen verdankt die (Nieder-) Lausitz ihren Namen. Die hier heute noch als ethnische Minderheit lebenden Sorben/Wenden sind Nachfahren der Luslzi. In Anlehnung an das Aussehen der slawischen Burganlage, die vor mehr als 1000 Jahren an diesem Ort stand, ist die heutige SLAWENBURG RADDUSCH als ein modern gestalteter Funktionsbau mit Ausstellungsbereich, Veranstaltungsräumen, Gastronomie und Burgladen entstanden.

Calau

Die Silhouette der Stadt wird von den Türmen der Stadtkirche, des Rathauses und dem Funk- und Fernsehturm geprägt. Sehenswert ist der Altstadtkern. Fast durchgehend liebevoll restauriert, präsentiert er sich in neuem Glanz. Nur durch die Kirchstraße getrennt, erhebt sich die Wendische oder auch Landkirche, die seit 1666 ihre heutige Gestalt besitzt. Sie erhielt diesen Namen, weil in ihr noch bis ins 19. Jahrhundert Gottesdienste in wendischer Sprache gehalten wurden. Schräg gegenüber befindet sich in einem sanierten Fachwerkhaus aus dem Jahre 1789 die alte Mädchenschule, heute Domizil des Heimatmuseums mit seinen Zeugnissen der Schuhmacherzunft. Auf dem Marktplatz steht das Rathaus, 1880 im Renaissancestil erbaut.

Lehde

Ein bekannter Ort im Spreewald ist das Dorf Lehde. In diesem unter Denkmalschutz stehenden Ortsteil von Lübbenau leben und arbeiten etwa 150 Einwohner nach traditioneller Art. Lehde ist ein typisches Spreewalddorf und liegt inmitten der reizvollen Spreewaldlandschaft. Sie finden hier einen Teil des Spreevvaldmuseurns - das Freilandmuseum. Drei vollständige Gehöfte geben Auskunft über Bauweise und Lebensbedingungen aus dem 19. Jahrhundert. Sie können u.a. ein Wohnstallhaus, ein Backhaus, Stallgaleriebauten und die Gurkenbude besichtigen. Außerdem finden Sie in Lehde das in Deutschland einmalige Gurken- und Bauernhausmuseum.

Lübbenau/Spreewald

Die Stadt Lübbenau/Spreevald liegt unmittelbar am Rande der Spreevvaldniederung. Sie ist der größte Ort im Spreewald und gilt als bekanntes „Tor zum Spreewald". Lübbenau, das auf sorbisch "Lubnjow" heißt, gilt als heimliche Hauptstadt des "Spreewaldes": wie Theodor Fontane sie bei seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg bezeichnete. Die Stadt mit ihrem historischen Zentrum der Altstadt, der barocken Nikolaikirche, der Postmeilensäule von 1740 und dem Torhaus von 1815 ist ein beliebter Ausgangspunkt zu der märchenhaften Niederungs- und Wasserlandschaft des Spreewaldes.

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