Spreewaldportal - Unterkünfte, Reiseangebote, Kähne & Boote, Aktiv & Fit, Bäder & Wellnes, Kultur, Service Die Tourismusakademie Brandenburg Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) ist der freiwillige Zusammenschluss von lokal, regional und landesweit agierenden Tourismusorganisationen in Deutschland. Gegründet wurde er 1902 als „Bund Deutscher Verkehrsvereine“.

Die Christianisierung unserer Region begann erst nach dem 10. Jahrhundert mit der Errichtung der deutschen Herrschaft, die mit der Organisation und Benennung der einzelnen Marken unter Kaiser Otto I. ab 936 begann. Bis dahin war das Land von heidnischen Slaven dünn besiedelt. Nach den Orts- und Kirchengründungen im 12. Jahrhundert, entstanden zunächst kleine Holzkirchen. Die Innenausstattungen unserer Kirchen reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück und tragen Züge der Renaissanse, des Barock und des Klassiszismus.Viele Gegenstände erinnern mit ihren Initialien an einstige Besitzern des Kirchenpatronats und geben Aufschluß über die Besitzzugehörigkeit und die Herrschaftsgeschichte unserer Dörfer.

Kirchenbesichtigungen können bei telefonischer Voranmeldung durchgeführt werden. Termine zu der Konzertreihe "Musik in den Kirchen der Luckauer Niederlausitz" finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Bei Kirchenbesichtigungen "Musik in den Kirchen der Luckauer Niederlausitz" Kontaktadressen:

Luckau

An ihrer markanten riesigen Dachfläche erkennt schon der anreisende Besucher die Hauptkirche St. Nikolai.

Dahme

Die St. Marienkirche wurde 1441 errichtet. Nach dem Stadtbrand von 1666 erfolgte ab 1671 ein tiefgreifender Umbau. Der Turm erhielt ein Obergeschoß mit einem ins Achteck übergehenden Aufsatz, der von einer kupferbedeckten Haube mit Laterne gekrönt ist.

Golssen

Klassizistischer Kirchenbau 1811-1845 mit klassiz. Innenausstattung von 1820. Die Bauphase wurde 1813 infolge des Deutsch-Französischen Krieges unterbrochen und erst 1820 , bis auf den 1845 aufgesetzten Turm, vollendet. Die Altarleuchter zeigen das Stutterheimsche Wappen mit der Inschrift "C.F.v.S:" ( Caspar Friedrich von Stutterheim) und das Schliebener Wappen mit der Inschrift "M.v.S.g.S.".

Goßmar

Im Kern gotischer Bau aus Findlingen, der um 1500 mit Backsteinen nach Osten erweitert wurde. Die Vorhalle ist mit mehrfach geschweiftem Renaissancegiebel versehen. Auf den spätgot. Flügelaltar mit bibl. Figuren in den Seitennischen, wurde Anfang des 17. Jh. ein Kanzelaltar mit barocken Darstellungen des Abendmahls aufgebaut.

Schenkendorf

Spätgot. Findlingsbau mit barockem Backsteinanbau von 1713 am Ostschluß, in dem sich die durch eine Treppe zugängliche Patronatsloge befindet. Nenneswert ist der bleiverglaste Pastorenstuhl und die Tafel über dem Altar mit dem alttestamentarischen Gottesnamen in hebräischen Schriftzeichen.

Wildau-Wentdorf

Spätrom. Granitquaderbau mit Chor, Apsis, Langhaus und quadratischen Westturm, der im Unterbau aus Feldsteinen und im Aufbau aus Backsteinfachwerk gefertigt wurde.

© 2000-2022 nach oben Datenschutz    Impressum